Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.
Dieses Zitat der deutsch-französischen Fotografin Gisèle Freund liest man heute noch sehr häufig so oder so eine abgewandelten Form. Die Kernaussage ist, dass die verwendete Technik oder Kamera nur nebensächlich bei der Bildgestaltung ist. Es ist das Auge des Fotografen und sein handwerkliches Geschick, dass über die Dinge bestimmt, die das Foto ausmachen.
In dem Video geht es ebenfalls darum, dass der Fotograf das gute Bild macht, und nicht die Kamera. Man muss sich unter Umständen als Fotograf natürlich mehr anstrengen, um mit dem iPhone vernünftige Fotos zu machen. Richtig schwierig wäre es natürlich mit dem iPhone 3G oder Classic geworden. Die eingebaute Kamera in diesen Modellen hat keinen Autofokus. Das Video ist alleine schon deswegen einen Blick wert, weil es nicht sehr häufig vorkommt, dass während des Photoshoots die Kamera klingelt und man wegen eines Anrufs nicht weiter fotorafieren kann.
Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
iPhone Photo Shoot Tipp
Einen wunderbaren Hinweis für iPhone-Fotografen habe ich im iPhoneBlog von Alex gefunden. Damit können Fotos auf dem iPhone deutlich an Schärfe gewinnen. Die Kamera in der iPhone-Foto-App löst nämlich erst dann aus, wenn man den Finger vom Auslöser herunter nimmt, nicht wenn dieser auf den Knopf trifft. Beim Tippen kann das iPhone sehr leicht verwackeln und das resultierende Foto wird je nach Lichtsituation mehr oder weniger unscharf. Deswegen sollte man versuchen, beim loslassen des Fingers das iPhone möglichst ruhig zu halten.
Während der Finger auf dem Auslöser ist, kann man allerdings nicht mehr den Schärfepunkt manuell setzen. Die iPhone Kamera fokussiert dann immer mittig an. Der Trick mit dem Finger am Abzug funktioniert übrigends auf allen iOS Devices mit Kamera.
Bei dem Photo Shoot im Video ist der Hinweis allerdings hinfällig, da hier mit dem iPhone auf einem Dreibeinstativ gearbeitet wurde.
Änliche Fotos
